Alumni Portraits

Alumna

Nicole Beer

  • Handels- und Dienstleistungsmanagement (B.A.)

Interview

Wo arbeiten Sie heute und in welcher Position?

Bei der Witt Gruppe als Head of für Knowledge and Active Relationship (Abteilungsleiterin für Qualifizierung und Aktivkontakte).

Zudem doziere ich bei den Eckert Schulen für verschiedene Wirtschaftsfächer und Personalwesen bei den Lehrgängen Industriemeister, Fachwirte und Betriebswirte

Welche Aufgaben gehören zu Ihrer aktuellen Position?

  • Sicherstellung der Inhouse Qualifizierung für bestehende und neue MA im kompletten Kundenservice der Witt Gruppe sowie aller Dienstleister weltweit mit Budgetverantwortung und disziplinarischer Personalführung. Zudem verantworte ich die komplette Rekrutierung für den Kundenservice bei der Witt Gruppe.
  • Das ausarbeiten neuer Qualifizierungskonzepte gehört ebenso dazu.
  • Im Nebenberuf führe ich meine o.g. Dozententätigkeit aus.

Warum haben Sie sich für diese Stelle entschieden und was begeistert Sie daran am meisten?

Es vereint finanzwirtschaftliche Aspekte (Controlling) perfekt mit dem Thema Qualifizierung und Rekrutierung.

Für die Stelle habe ich mich entschieden, da ich jeden Tag vor neuen Herausforderungen stehe.

Inwiefern hat die Hochschule Sie gut auf Ihre aktuelle berufliche Tätigkeit vorbereitet?

Durch die zahlreichen Projektarbeiten – auch im Hinblick auf Personalführung. Jedes Fach konnte ich bis dato gewinnbringend einbringen.

Welche Vorteile bietet das Studium an einer kleinen Hochschule wie der OTH Amberg-Weiden?

Man kannte seine Professoren persönlich, welche auch in der freien Wirtschaft tätig sind.

Wenn Sie an Ihr Studium zurück denken, woran denken Sie besonders gerne?

Die Finanzfächer haben mein bereits erworbenes Fachwissen nochmal vertieft (Wie kalkuliert man Tarife, welche statistischen Zusammenhänge gibt es bei KPIs in der Finanzbranche). Vorallem die englischen Fächer haben mich sehr viel weitergebracht.

Wie wichtig schätzen Sie „Offenheit für Veränderung“ ein, um in der modernen, digital getriebenen Arbeitswelt heute und morgen zu bestehen?

Die Welt hat sich durch Corona verändert. So musste ich von heute auf morgen meine ca. 65 MA mobil ausstatten und durch geschickte Führung auf Distanz die Arbeitswelt umgestalten. Hier muss Man gegenüber seinen MA einen Vertrauensvorschuss zeigen. Ich setzte nun sehr viel auf hybrides Arbeiten und digitale Lernkonzepte.

Haben Sie ein Ziel, wo Sie in 10 Jahren stehen möchten?

Meine Funktion als Abteilungsleiter in die als Bereichsleiter Wandeln. Zudem durch einen Master mein Wissen erweitern – bis hin zu einer möglichen Promotion.

Gibt es etwas, das Sie unseren Studienanfängern mit auf den Weg geben möchten?

Das Sprichwort „man lernt nicht für die Schule sondern fürs Leben“ stimmt. Es müssen nicht immer Praktiken im Ausland sein um seinen Wunsch Beruf zu bekommen. Auch scheitern, zB bei Klausuren ist keine Schande, sondern macht einen nur noch stärker.

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